Über mich
Mein erstes Zusammentreffen mit Yoga war eher zufällig im Urlaub und eigentlich war ich der Meinung, dass das für einen Powermenschen wie mich eh viel zu ruhig und langweilig wäre. Tatsächlich fand ich etwas, von dem ich überzeugt war es nicht zu brauchen: Ruhe. Nicht im Sinne von Stille oder Stillstand, sondern in Form einer mentalen Ruhe, in der ich nicht an fünf Dinge gleichzeitig dachte, mich nicht ständig hinterfragte und in dem Moment einfach sein durfte. Lange praktizierte ich die Asanas daheim für mich alleine. Damals wusste ich auch noch nichts von Meditation oder Atemübungen, geschweige denn von der Philosophie dahinter. Zwischendurch praktizierte ich auch immer unregelmäßiger, aber als ich lange Zeit sehr viel Stress auf meiner Arbeit hatte, fing ich wieder mehr an Yoga zu machen und mich auch umfassender mit dem Thema auseinanderzusetzen und stellte fest, wie viel Überschneidungen es zwischen meinen Gedanken, Werten und Vorstellungen und denen im Yoga gab. Fest entschlossen, mich von destruktiven Dingen im Leben zu trennen und einen besseren Weg außerhalb von Karriere, Geld und ausbeutenden Arbeitgebern zu finden, fing ich die Ausbildung zur Yogalehrerin an. Anfangs hatte ich nur den Wunsch zu lernen, um mir damit ein ausgeglicheneres Leben erschaffen zu können, aber nachdem ich meine ersten Stunden gegeben hatte, merkte ich, wie viel Spaß ich dabei hatte und wie erfüllend ich das Gefühl fand, etwas weitergeben zu können.


Yoga zu praktizieren bedeutet für mich sehr bewusst durchs Leben zu gehen, darüber nachzudenken, was ich wirklich brauche und was nicht. Es bedeutet für mich, Verantwortung für mich, mein Handeln, mein Denken und meine Gefühle zu übernehmen. Es bedeutet für mich, einen guten Umgang mit sich und mit anderen zu pflegen. Und daraus sehr viel Zufriedenheit und Stärke zu gewinnen. Inspirationen und Denkansätze bekomme ich aus vielen verschiedenen Ecken, ich halte nicht etwas für automatisch gut und richtig nur weil es ein Yoga Guru gesagt hat oder etwas in einem wichtigen Buch steht. Aber es sind die grundlegenden Ansichten, die mich dem Yoga nahe brachten. Und ich hoffe, indem ich diese Ansätze und Erfahrungen weitergebe, kann ich Menschen dabei unterstützen sich zu entwickeln und zufriedener zu leben.
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